Dulce-de-leche-Torte

Dul­ce de leche ist eine süs­se Milch­ka­ra­mel-Crè­me, die als Brot­auf­strich oder Zutat für man­cher­lei Des­sert ver­wen­det wer­den kann. Mitt­ler­wei­le ist Dul­ce de leche zwar auch bei uns im Detail­han­del erhält­lich, jedoch ist es (noch) recht kost­spie­lig. Dul­ce de leche kann man auch gut sel­ber machen, indem man eine Dose gezu­cker­te Kon­dens­milch wäh­rend ca. 3 Stun­den in leicht kö­cheln­dem/sie­den­dem Was­ser erhitzt (dabei unbe­dingt dar­auf ach­ten, dass die Dose immer mit genü­gend Was­ser voll­stän­dig bedeckt ist!).

Ein wun­der­ba­res Bei­spiel für ein lecke­res Rezept ist die fol­gen­de Schicht­tor­te, mit Kon­dens­milch-Böden und Dul­ce-de-leche-Rahm-Fül­lung, bedeckt von Schoko-Buttercrème-“Schlamm”, in wel­chem sich Mar­zi­pan-Schwein­chen suhlen.

Rezept:


Wenn eine grös­se­re (oder klei­ne­re) Tor­te geba­cken wer­den soll, hilft die fol­gen­de “Umrech­nungs­ta­bel­le für ver­schie­de­ne Spring­for­men-Grös­sen”.


Hier eini­ge Bil­der mei­ner Backversuche:

Schwedentorte

Ein ziem­li­cher Auf­wand – der sich aber lohnt!


Ein lecke­res Rezept für eine Schwe­den­tor­te (auch: Prin­zes­sin­nen­tor­te oder Sar­de­gna­tor­te) gibt es auf die­ser Inter­net­sei­te von Anne­ma­rie Wild­ei­sen (auch publi­ziert in der Zeit­schrift Anne­ma­rie wildeisen’s KOCHEN, Nr. 06/2005, Sei­te 79):

Him­beer-But­ter­crè­me:

  • 1 Teil But­ter, weich
  • ½‑¾ Tei­le Puder­zu­cker, gesiebt
  • getrock­ne­te Him­bee­ren, im Cut­ter zer­klei­nert, gesiebt

 

Bemer­kun­gen zum Rezept:

Für eine 2 Liter-Halb­ku­gel-Form ver­wen­de ich etwas mehr Zuta­ten für den Bis­kuit, näm­lich: 200g Zucker, 5 Eier, 125g Mehl, 125g Mai­ze­na und 1¼ TL Back­pul­ver, geba­cken in einer Spring­form mit ∅ 26cm. Die Fül­lung berei­te ich men­gen­mäs­sig nach Rezept zu.

Den Rand der Spring­form fürs Backen nicht bebuttern.

Unter das Mar­zi­pan noch Puder­zu­cker (bis ca. ½ des Mar­zi­pan-Gewichts) kneten.

Damit die Mar­zi­pan-Hül­le schön glatt wird, soll­te die Halb­ku­gel mit einer Schicht But­ter­creme ein­ge­klei­det wer­den (obi­ges Rezept basiert auf der Idee der andern­orts vor­ge­stell­ten Hei­del­beer-But­ter­creme-Tor­te).

Der Bis­kuit ist rela­tiv tro­cken, passt aber genau zu die­ser Tor­te sehr gut.Der Bis­kuit kann (am bes­ten geschnit­ten) auch gut tief­ge­kühlt wer­den. All­fäl­li­ge “Kup­pel” die nach dem Backen und Aus­küh­len übrig bleibt mit einem Brot­mes­ser abschnei­den, ver­blie­be­nen Bis­kuit 2x hori­zon­tal durch­schnei­den. Die (mit Klar­sicht­fo­lie aus­ge­klei­de­te) Form (Eis­bom­ben­form, Salat­schüs­sel o.ä.) kann wie folgt aus­ge­klei­det werden:

  • Sche­ma:
  • Vor­ab: Schüs­sel als Scha­blo­ne für Boden 3 ver­wen­den (der inne­re Kreis dient als Deckel bzw. in der gestürz­ten Tor­te als Boden).
  • Boden 1: Schnitt vom Zen­trum aus anbrin­gen, in der Schüs­sel andrü­cken, über­ste­hen­den Teil abschnei­den, all­fäl­li­ge “Löcher” mit übrig­ge­blie­be­nem Bis­kuit “aus­stop­fen.
  • Boden 2: Zwei knapp 2cm brei­te Rän­der abschnei­den, mit die­sen 2 Rän­der in der Schüs­sel anbrin­gen (wenn der Bis­kuit zwi­schen­durch mal bricht – dies ist nicht wei­ter schlimm, ein­fach wei­ter­ma­chen). Teil der Crè­me ein­fül­len. Mitt­le­ren Kreis als “Zwi­schen­de­ckel” verwenden.
  • Boden 3:  Den abge­schnit­te­nen Rand wie­der­um als Rand für die Schüs­sel ver­wen­den. Crè­me bis an die­sen Rand fül­len. Inne­ren Kreis als Deck ver­wen­den. Mit einem Tel­ler o.ä. beschwe­ren und im Kühl­schrank fest wer­den lassen.

Die Prin­zes­sin­nen-Tor­te lässt sich gut mit einer gol­de­nen Kro­ne oder einem gol­de­nen Dia­dem ver­zie­ren. Nach einer Idee auf Sal­lys Blog, https://www.youtube.com/watch?v=qu6eLvpGH1c, habe ich dann aus Roll­fond­ant und CNC-Pul­ver (Car­boxy­me­thyl­cel­lu­lo­se, E466) ein Dia­dem gebas­telt. Die­ses eini­ge Tage im Vor­aus her­stel­len, damit sie aus­trock­nen und hart wer­den kann (Druck­vor­la­ge Dia­dem, PDF).

Nicht gut geeig­net ist die Fül­lung für fla­che Tor­ten (s. Bil­der der Lego-Tor­te, unten), da sie zu weich ist und die Tor­te dadurch “bau­chig” und insta­bil wird.


Eine sehr fei­ne Vari­an­te mit deut­scher But­ter­crè­me fin­det sich im fol­gen­den Buch von Peg­gy Por­schen:

  • Bou­tique Bak­ing: Köst­li­che Kuchen, Cup­ca­kes und Teati­me-Lecke­rei­en, Fackel­trä­ger-Ver­lag 2013, S. 130 ff.: Him­beer-Rosen-Kup­pel­tor­te (auch ohne Rosen).

Wei­te­re Rezepte:


Hier eini­ge Bil­der mei­ner Backversuche:

Nidle-Täfeli-Rezept

 

1 Tas­se Milch (2½ dl)
1 Tas­se Rahm (2½ dl)
450 g Zucker
Zuta­ten, ohne den Staub­zu­cker, ver­mi­schen, in einer Pfan­ne bei guter Hit­ze unter Rüh­ren so lan­ge kochen, bis die Mas­se dick­lich wird und eine leicht brau­ne Far­be annimmt.
50 g Staubzucker  Jetzt den gesieb­ten Staub­zu­cker bei­fü­gen und die Mas­se auf ein kalt aus­ge­spül­tes Blech gies­sen. Nach dem Fest­wer­den mit schar­fem Mes­ser schneiden.

Soll­ten sich nach der Bei­ga­be des Staub­zu­ckers Bla­sen bil­den, lässt sich die Mas­se mit einem Löf­fel wie­der glatt rühren

 

Quel­le: Ber­ner Koch­buch für den haus­wirt­schaft­li­chen Unter­richt an Volks- und Fort­bil­dungs­schu­len, 27. Auf­la­ge, 1974 (Nach­druck 1977), S. 131


Hier eini­ge Bil­der mei­ner Küchenversuche:

Grittibänz

Der Grit­ti­bänz. Oder auch: Backsmann, Basel­mann, Boxe­männ­chen, Buck­mann, Buik­man, Dam­be­dei, Ditz, Elg­ge­r­maa, Grät­ti­maa, Grit­ti­bänz, Hefe­kerl, Jean Bon­hom­me, Kai­ten Jais, Kie­pen­kerl, Klaas­kerl, Klau­sen­mann, Kram­pus, Mana­la, Män­nele, Pie­fe­kopp, Pie­pe­sprin­ger, Puh­mann, Ste­vens­man, Stu­ten­kerl, Stu­ten­mann, Stu­ten­männ­chen, Teig­männ­li, Wecke­mann, Wecken­männ­chen, Weck­man, Weg­gekèl, Weck­mann, Wegg­bopp, Wek­ke­man, Ziepesjprengert.


Der Grit­ti­bänz aus Hefe­teig ist ein typi­sches Advents­ge­bäck, wel­ches tra­di­tio­nell am Niko­laus­tag (6. Dezem­ber) geba­cken und geges­sen wird.

Inter­es­san­te Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen fin­den Sie auf der Web­sei­te von Wiki­pe­dia.

Rezep­te gibt es bei­spiels­wei­se auf den Web­sei­ten von Swiss­milk, Koch-Wiki, Migus­to oder Bet­ty Bos­si.


Mailänderli

Ein ein­fach her­zu­stel­len­der, lecke­rer Güeziteig.


Der Mai­län­der­li­te­ig besteht aus But­ter, Zucker, Mehl und gerie­be­ner Zitro­nen­scha­le. Vor dem Backen wer­den die Güezi mit Eigelb bestrichen.

Inter­es­san­te Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen zu Geschich­te, Pro­duk­ti­on und Kon­sum fin­den Sie auf der Web­sei­te Kuli­na­ri­sches Erbe der Schweiz.

Und ein Rezept für Mai­län­der­li bei­spiels­wei­se auf den Web­sei­ten von Bet­ty Bos­si, Migus­to oder Swiss­milk.


Hier eini­ge Bil­der mei­ner Backversuche:

Eisparfait-Torte

Das unten­ste­hen­de Rezept ist für eine “gewöhn­li­che”, “gros­se” Eistorte.

  • Gros­se” Por­ti­on (Spring­form Ø 26 cm)
  • Nor­ma­le” Por­ti­on: 1/2 Boden, 3/5 Eis­mas­se (Spring­form Ø 22 cm)

Zutaten


Boden

Vor­be­rei­tung: 30 Min., Backen: 35 Min.

  • 90 g Butter
  • 6 Eier
  • 175 g Zucker
  • 150 g Mehl

Eismasse

Vor­be­rei­tung: 40 Min., Gefrier­zeit: 4–5 Std., Fer­tig­stel­lung: 30 Min.

  • 1/8 l Voll­rahm (zum Gar­nie­ren bei­sei­te stellen)
  • 5 Eigelb
  • 200 g Puderzucker
  • 3/4 l Voll­rahm für die Parfaitmasse
  • 1–2 EL Zucker sowie

a) fürs Grundrezept:

  • 7 EL Oran­gen­li­kör (Grand Marnier)
  • 2 unge­spritz­te Orangen

b) für die Kiwi-Eistorte:

  • 4 Kiwis, püriert
  • weis­ser Rum
  • 1 Kiwi zum Ver­zie­ren, in Scheiben

c) für die Himbeer- oder Erdbeer-Eistorte:

  • 250 g Him­bee­ren bzw. Erd­bee­ren, püriert
  • 4 EL Kirsch
  • Erd­bee­ren zum Verzieren

d) für die Amarenakirsch-Eistorte:

  • 180 g Ama­re­na- oder Sauerkirschen
  • 2 EL Amarenasirup
  • Ama­re­na- oder Sau­er­kir­schen zum Verzieren

e) für die Schokoladen-Eistorte:

  • 200 g im Was­ser­bad auf­ge­lös­te Zartbitterschokolade
  • 4 EL Rum
  • Scho­kospä­ne zum Verzieren

f) für die Cassata-Torte:

  • 50 g Wal­nüs­se, grob gehackt
  • 50 g Pis­ta­zi­en, grob gehackt
  • 200 g Cock­tail­kir­schen, grob gehackt
  • 4 EL Cognac
  • 4 EL Krokant
  • 3 EL Honig

Zubereitung


Boden

  1. Zuta­ten abwie­gen und bereit­stel­len. Den Back­ofen auf 180°C vor­hei­zen. Boden der Spring­form (Ø 26 cm) mit Back­pa­pier bele­gen, Rand ein­fet­ten und bemehlen.
  2. But­ter in einer klei­nen Pfan­ne bei klei­ner Hit­ze schmel­zen lassen.
  3. Eigelb und Eiweiss tren­nen und in zwei Rühr­schüs­seln geben.
  4. Zucker zum Eigelb geben. Eigelb und Zucker im heis­sen Was­ser­bad dick und cre­mig schla­gen. Die dicke, weiss­li­che Creme aus dem Was­ser­bad heben.
  5. Das Mehl durch ein Sieb auf die Eier­crè­me stäu­ben. Nicht rüh­ren! Die flüs­sig, nur lau­war­me But­ter hinzugiessen.
  6. Das Eiweiss in einer zwei­ten Schüs­sel zu fes­tem Eischnee schlagen.
  7. Ein Drit­tel des Eischnees vor­sich­tig unter die Eier­crè­me rüh­ren. Den rest­li­chen Eischnee auf die auf­ge­lo­cker­te Mas­se geben. Vor­sich­tig alles mischen, dabei behut­sam unterheben.
  8. Die Bis­kuit­mas­se in die vor­be­rei­te­te Form fül­len und glatt strei­chen. Die Form auf den Rost in den 180°C heis­sen Ofen stel­len. Nach etwa 35 Min. ist der Bis­kuit gar. Aus dem Ofen nehmen.
  9. Den Kuchen mit einem Mes­ser lösen. Den Rand abneh­men, den Kuchen­rost auf den noch war­men Kuchen legen und den Bis­kuit stür­zen. Den Form­bo­den abhe­ben – er löst sich leicht. Den Kuchen auf dem Rost etwa 60 Min. aus­küh­len lassen.

Eiscrème

Vor­be­mer­kung: Die Zube­rei­tung beschreibt den Ablauf bei einer Eis­tor­te nach Grund­re­zept. Für eine ande­re Varia­ti­on ohne Oran­ge und Oran­gen­li­kör dafür mit den varia­tio­nen-spe­zi­fi­schen Zuta­ten zubereiten.

  1. Zuta­ten abmes­sen und auf der Arbeits­flä­che bereitstellen.
  2. Das Eigelb in eine mög­lichst metal­le­ne Rühr­schüs­sel fül­len. Den Puder­zu­cker dazu schüt­ten. Eigelb und Zucker im heis­sen Was­ser­bad dick schla­gen. Die Crè­me aus dem Was­ser­bad neh­men und kalt schlagen.
  3. Die Scha­le zwei­er Oran­gen abreiben.
  4. Den Rahm mit dem Mixer steif schla­gen. Zusam­men mit 3 EL Oran­gen­li­kör und der Oran­gen­scha­le unter die Crè­me ziehen.
  5. Den Bis­kuit­bo­den in zwei etwa gleich hohe Hälf­ten schnei­den. Einen Boden in eine Spring­form legen. Mit Likör und Saft tränken.
  6. Die Par­fait­mas­se in die Form gies­sen und glatt strei­chen. Den zwei­ten Boden auf­set­zen, sanft, aber gleich­mäs­sig fest­drü­cken. Mit dem rest­li­chen Saft und Likör tränken.
  7. Unge­fähr 4 bis 5 Stun­den tief­ge­frie­ren. Die gefro­re­ne Tor­te mit einem klei­nen Mes­ser aus der Form lösen und auf eine Plat­te set­zen. Den Rahm steif schla­gen, dabei nach Geschmack süs­sen. Die Tor­te Rund­um mit Rahm über­zie­hen. Mit Rahm­tup­fen verzieren.

Hier eini­ge Bil­der mei­ner Küchen­ver­su­che (Ama­rena­kirsch-Eis­tor­te):

Bundesplatz (Bern)

 

Ent­stan­den ist der Bun­des­platz vor dem Bun­des­haus im Jahr 1902, als das Par­la­ments­ge­bäu­de eröff­net wur­de. Sei­ne heu­ti­ge Form mit den Boden­plat­ten aus Val­ser Gneis, mit einem ein­ge­ar­bei­te­ten leicht geschwun­ge­nen Licht­band, erhielt er 2002–2004.

Im Som­mer erfreut sich das Was­ser­spiel mit sei­nen 26 Was­ser­fon­tä­nen gros­ser Beliebt­heit, im Win­ter die Kunst­eis­bahn. Auf dem Platz fin­den Staats­emp­fän­ge, Demons­tra­tio­nen und ande­re poli­ti­sche Kund­ge­bun­gen, Kon­zer­te, kul­tu­rel­le und sport­li­che Ver­an­stal­tun­gen (wie Beach­vol­ley­ball-Tur­nie­re) als auch der Wochen­markt statt (jeweils am Diens­tag und am Sams­tag), eben­so zeit­wei­se die Licht-Show “Ren­dez-vous Budes­platz”.

Anschlies­send an den Platz fin­den sich die Schwei­ze­ri­sche Natio­nal­bank (SNB) und der Bären­platz mit sei­nen vie­len Cafés und Restaurants.

 

Ort: Bern (Bun­des­platz), 46°56’49.7“N 7°26’38.8“E
Zeit­punkt der Auf­nah­me: 14. Juli 2013, 06:28 Uhr

 

 

Schwyz

Nach dem gros­sen Dorf­brand 1642 wur­de das Rat­haus Schwyz auf den alten Grund­mau­ern neu errich­tet, 1777 erfolg­te ein grös­se­rer Umbau. Die Fas­sa­de wur­de 1891, zur 600-Jah­res-Erin­ne­rungs­fei­er an den ers­ten Bund der Drei Wald­stät­te, im his­to­ris­ti­schen Stil bemalt.

Das Rat­haus beher­bergt heu­te den Kan­tons­rats­saal, einen Kon­fe­renz­saal und das Bezirks­ge­richt Schwyz. Zuvor dien­te es nebst poli­ti­schen Ver­samm­lun­gen (Lands­ge­mein­den, Gerichts- und Rats­sit­zun­gen) auch als Gefäng­nis, Tre­sor zur Auf­be­wah­rung des Staats­schat­zes, Salz-Vor­rats­kam­mer und auch als Ver­an­stal­tungs­raum für Fes­te, Ver­samm­lun­gen und Tanz­ver­an­stal­tun­gen. Am Haupt­platz ste­hen nebst dem Rat­haus auch die Pfarr­kir­che St. Mar­tin und das Hotel-Restau­rant Wys­ses Röss­li Schwyz.

 

Der Gerichts­saal befin­det sich im zwei­ten Stock. Hier tagen das Bezirks­ge­richt Schwyz sowie das zweit­in­stanz­li­che Kan­tons­ge­richt Schwyz.

Die  Kas­set­ten­de­cke aus der Spät­re­nais­sance (ab 1649) besteht aus vie­len ver­schie­de­nen Holz­ar­ten, unter ande­rem aus Esche, Ahorn, Erle, Eiche, Nuss- und Buchs­baum. Der Rich­ter­stuhl (Prä­si­di­al­sitz, Solio) trägt die Inn­schrift “Ius­ti­tia fir­ma­tur soli­um” und stammt aus dem Jahr 1728. Das Zitat stammt aus den Sprü­chen Salo­mos (Sprich­wör­ter), Kapi­tel 16, Vers 12: “Der Abo­mi­nan­tur reges age­re impie, quo­niam ius­ti­tia fir­ma­tur soli­um”, auf Deutsch: “Gott­lo­ses Tun ist für Köni­ge ein Gräu­el,  denn ihr Thron steht nur durch Gerech­tig­keit fest”.

 

Der frü­he­re Kan­tos­rats­saal, mit den Por­träts der frü­he­ren Land­am­män­nern an zwei Wän­den, dient heu­te als Konferenzraum.

Ort (Rat­haus Schwyz): N 47° 1′ 14.79″, E 8° 39′ 13.71″, Zeit­punkt der Auf­nah­men: 1. Novem­ber 2012

 

Das Gebäu­de KKS (auch Kol­le­gi­um oder Kol­le­gi genannt) beher­bergt in sei­nem West­flü­gel ein Gym­na­si­um (Kan­tons­schu­le Kol­le­gi­um Schwyz), der Ost­flü­gel wird durch die kan­to­na­le Ver­wal­tung sowie die kan­to­na­len Gerich­te (Straf- und Jugend­ge­richt, Zwangs­mass­nah­men­ge­richt, Ver­wal­tungs­ge­richt, Kan­tons­ge­richt) genutzt. Den Mit­tel­teil bil­det die Kol­le­gi­ums­kir­che “Maria Hilf”. Von der Fas­sa­de vor der Kir­che aus hat man einen wun­der­schö­nen Blick über den Talkessel.

 

Der Ein­gang zur Ver­wal­tung und zu den Gerich­ten befin­det sich beim Ost­flü­gel des Gebäudes.

Ort (Gebäu­de KKS): N 47°01′ 27.6″, E 8° 39′ 13.6″, Zeit­punkt der Auf­nah­men: 20. Okto­ber 2012

 

Südafrika-Rundreise

Anbei eini­ge Unter­künf­te der Tour “South Afri­ca Over­land Explo­rer” des Anbie­ters Drift­ers.

 

 

Nach dem Krü­ger-Natio­nal­park ging es durch Swa­zi­land ins Drift­ers Zulu­land Camp, nahe des Lake St. Lucia. Der dor­ti­ge iSi­manga­li­so-Wet­land-Park gehört zum UNESCO-Welt­erbe und ist Zuhau­se für Kro­ko­di­le, Fluss­pfer­de, Nas­hör­ner, Büf­fel, Leo­par­den etc.

Ort: S 27° 58′ 58.6″, E 32° 20′ 13.8″, Zeit­punkt der Auf­nah­me: 28. Okto­ber 2007 | 05:47 Uhr

 

 

Die­ses Hotel, etwas nörd­lich von Dur­ban gele­gen, bie­tet einen wun­der­ba­ren Blick auf die Wel­len des Indi­schen Oze­ans (das Was­ser hier ist lei­der doch recht kühl).

Ort: S 29° 39′ 19.2″, E 31° 07′ 33.2″, Zeit­punkt der Auf­nah­me: 29. Okto­ber 2007 | 14:15 Uhr

 

 

Die Karoo ist eine Halb­wüs­ten­land­schaft in den Hoch­ebe­nen des Lan­des Süd­afri­ka. Sie nimmt mit rund 500’000 km² fast einen Drit­tel der Flä­che Süd­afri­kas ein.

Das Drift­ers Karoo Inn befin­det sich eini­ge Kilo­me­ter nord­west­lich der Stadt Graaff-Rei­net (Pro­vinz Ost­kap, Süd­afri­ka), in wun­der­bar ruhi­ger Natur.

Ort: S 31° 59′ 28.70″, E 24° 15′ 34.30″, Zeit­punkt der Auf­nah­me: 3. Novem­ber 2007 | 17:34 Uhr