Sachertorte

Die Sacher­tor­te ist eine Wie­ner Spe­zia­li­tät, eine Scho­ko­la­den­tor­te aus Mehl, But­ter, Eiern, Zucker und Scho­ko­la­de, mit Maril­len­mar­me­la­de (Apri­ko­sen­kon­fi­tü­re) und Scho­ko­la­de­gla­sur. Die Gla­sur besteht klas­si­scher­wei­se aus Scho­ko­la­de, Zucker und Was­ser und wird auf 110°C erhitzt. Vor­lie­gend wur­de eine nicht-klas­si­sche Gla­sur mit Gela­ti­ne ver­wen­det. Ser­viert wird die Sacher­tor­te tem­pe­riert auf ca. 22–24°C, tra­di­tio­nel­ler­wei­se mit leicht gesüss­tem Schlag­obers (Schlag­sah­ne).

Ent­ge­gen der weit ver­brei­te­ten Annah­me ist das Rezept nicht wirk­lich ein Geheim­nis. Die “Ori­gi­nal Sacher-Tor­te” kann unter der Adres­se https://shop.sacher.com/original-sacher-torte bestellt werden.

 

Links:

 


Hier eini­ge Bil­der mei­ner Backversuche:

Wassermelonentorte

Die­se tol­le Idee einer Was­ser­me­lo­nen­tor­te (Pink Vel­vet Cake, But­ter­creme, Fond­ant) stammt von Yolan­da Gampp von How To Cake It.

Links:

 


Hier eini­ge Bil­der mei­ner Backversuche:

Schoko-Küchlein

Eine fei­ne, schnell zube­rei­te­te Nach­spei­se. Die­se Scho­ko-Küch­lein kön­nen gut zusam­men mit einer Kugel Vanil­le­g­la­cé und/oder mit Frucht­sa­lat ser­viert werden.

 

Zutaten

für 4–6 Soufflé-Formen

  • 2 Eier
  • 50 g Zucker
  • etwas Vanil­le­ex­trakt
  • 1 EL Kaffee/Espresso, nach Belieben
  • 100 g dunk­le Schokolade
  • 75 g Butter
  • 25–30 g Mehl

 

Zubereitung

  1. Ofen auf 175°C (Ober-/Un­ter­hit­ze) vor­hei­zen (Back­tem­pe­ra­tur bei Umluft: 155°C).
  2. Eier, Zucker, Vanil­le und Kaf­fee zusam­men schau­mig rühren.
  3. Scho­ko­la­de mit But­ter schmel­zen (in der Mikro­wel­le: 30 Sekun­den, dann kon­trol­lie­ren, dann nöti­gen­falls wei­te­re 15 Sekun­den und nöti­gen­falls wei­te­re 15 Sekun­den etc.; in der Pfan­ne: bei klei­ner Hitze).
  4. Geschmol­ze­ne Scho­ko­la­de und But­ter sowie das Mehl unter die Eimas­se heben. In Souf­flé-Förm­chen fül­len und ca. 12 Min. backen. Der Kern soll­te noch feucht sein.

Hier eini­ge Bil­der mei­ner Backversuche:

Kleine-Monster-Torte mit Marshmallow-Frosting

Nicht nur zu Hal­lo­ween ist die­se Tor­te mit dem Scho­ko­la­den-Bis­kuit und der Fül­lung und den süs­sen Mini-Mons­ter aus gezu­cker­tem Eiweiss-Schaum ein ech­ter Hin­gu­cker. Das Eiweiss wird beim Schla­gen auf 60°C erhitzt. Da dies nicht alle Kei­me besei­tigt, ist es wich­tig, fri­sche Eier zu verwenden.

Idee und Rezept:

 


Hier eini­ge Bil­der mei­ner Backversuche:

Farbige Zuckerschalen

Die­se far­bi­gen, durch­schei­nen­den, ess­ba­ren Scha­len aus Zucker eig­nen sich zum Ser­vie­ren von Gla­cen oder ande­ren Des­serts. Ach­tung: Die Scha­len zie­hen Feuch­tig­keit an und kön­nen sich nach ent­spre­chen­dem Flüs­sig­keits­ein­fluss auflösen.

Idee, Rezept und Anleitung:

 


Hier eini­ge Bil­der mei­ner Küchenversuche:

Schoko-Weihnachtskugel

Die Kunst­stoff-Halb­ku­geln, in wel­chen die Scho­ko­la­de­ku­geln gegos­sen wer­den kön­nen, fin­den Sie im Bastelladen.

Es gibt zwei ver­schie­den Her­an­ge­hens­wei­sen: Gies­sen einer gan­zen Kugel auf ein­mal oder Gies­sen zwei­er Halb­ku­geln, wel­che am Ende zusam­men­ge­setzt wer­den (durch Erhit­zen der Kan­ten, kön­nen die Halb­ku­geln zusam­men­ge­setzt werden).

Beim der Metho­de “Gies­sen der gesam­ten Kugel auf ein­mal”, wel­che ich hier ver­wen­det habe, ist es wich­tig, die Cou­ver­tu­re gleich­mäs­sig zu ver­tei­len (Kugel häu­fig wen­den), die Kugeln danach im Kühl­schrank gut aus­küh­len zu las­sen (dadurch zieht sich die Scho­ko-Kugel etwas zusam­men und lässt sich so aus der Form lösen). 

Die Halb­ku­geln kön­nen vor dem Befül­len mit Gold­staub aus­ge­pin­selt wer­den, was ein schö­nes Mus­ter auf der Kugel­ober­flä­che ergibt. Der Auf­hän­ger besteht aus Fond­ant. Gefüllt wer­den kön­nen die Des­sert-Kugeln bei­spiels­wei­se mit einer fruch­ti­gen Mousse.


Links

Kugeln:

Fül­lun­gen:

 


 

Hier eini­ge Bil­der mei­ner Backversuche:

Umzugstorte

Wir sind umge­zo­gen. Auf der Suche nach einem Motiv für eine Adress­än­de­rungs-Kar­te bin ich auf fol­gen­de Fond­ant-Motiv­tor­te (Zügel-/Um­zugs­kis­te) gestossen:

 

Als Boden kann ein Bis­kuit oder Wun­der­ku­chen ver­wen­det werden:

 

Für die Fül­lung eig­nen sich fruch­ti­ge Crè­mes wie beispielsweise:

 

Um die Tor­te Fond­ant-taug­lich zu machen, kann Sie mit weis­ser Gana­che (3 Tei­le weis­se Scho­ko­la­de, 1 Teil Sah­ne) ein­ge­hüllt werden:

 


Da es eine mei­ner ers­ten Fond­ant-Tor­ten war, ist die Bear­bei­tung lei­der noch sehr unsau­ber und lai­en­haft. Hier eini­ge Bil­der mei­ner Backversuche:

Schloss-Torte

Die­ser Geburts­tags­ku­chen in Form eines Prin­zes­sin­nen-Schlos­ses ist zwar geschmack­lich nicht son­der­lich über­zeu­gend (eigent­lich zu süss, zu tro­cken und wenig abwechs­lungs­reich im Aro­ma) – aber die Klei­nen lie­ben das Deko­rie­ren und das fer­ti­ge Schloss…

Rezept:

 


Hier eini­ge Bil­der unse­rer Back- und Dekoversuche:

Himbeer-Joghurtmousse-Torte

Für 2 Spring­for­men mit ∅ 18 cm (oder 1 Spring­form mit ∅ 24–26 cm)

Biskuit

Die Men­ge ergibt ca. ein gan­zes Blech Bis­kuit­teig. Dies reicht bei­spiels­wei­se, um bei einer 18 cm-Tor­te den Sei­ten­rand und den Boden und für eine zwei­te 18 cm-Tor­te den Boden aus­zu­klei­den. Die Men­gen kön­nen je nach Bedarf vari­iert wer­den. Bis­kuit­bö­den kön­nen auch fer­tig gekauft werden…

  • 4 Eier (nicht getrennt)
  • 125 g Zucker
  • 1 Pri­se Salz
  • 60 g Mehl
  • 60 g Maizena
  • 30 g But­ter (flüs­sig)

 

Eier, Zucker, Salz sehr lan­ge mixen, bis die Mas­se sehr hell und volu­mi­nös ist. Mehl und Mai­ze­na ver­men­gen und vor­sich­tig unter die Mas­se ziehen.

Auf einem mit Back­pa­pier aus­ge­leg­ten Blech ver­strei­chen und im auf 220°C vor­ge­heiz­ten Ofen ca. 6 Min. backen.

Beim Aus­küh­len mit einem Blech abde­cken, damit der Was­ser­dampf nicht ent­wei­chen kann. Böden so zuschnei­den, dass sie genau in die Spring­form passen.

Himbeerfüllung

  • Him­bee­ren, gefro­ren oder frisch, Men­ge nach Belieben

Auf dem Bis­kuit­bo­den ver­tei­len. Es kann auch Him­beer­kon­fi­tü­re ver­wen­det wer­den, die­se zieht jedoch in den Bis­kuit­bo­den ein, kann ihn insta­bil machen und sieht in der fer­ti­gen Tor­te nicht sehr gut aus (sie­he Bil­der unten).

Joghurtmousse

Nach vie­len eige­nen Ver­su­chen bin ich auf fol­gen­des Rezept von Clau­dia Lüh­mann gestos­sen, wel­ches wirk­lich, wirk­lich, sehr gut ist: http://ofenkieker.de/2015/06/08/joghurtmousse-fuer-eine-joghurttorte-video/

Die Anlei­tung als You­tube-Video: www.youtube.com/watch?v=a7HzuxAVpAU


Hier eini­ge Bil­der mei­ner Backversuche:

Zitronenkuchen mit Baiser

Für eine Spring­form mit ∅ 24–26 cm

Teig

Am Vor­tag vor­be­rei­ten und im Kühl­schrank lagern.

  • 90 g Butter
  • 30 g Puderzucker
  • ¼ Päck­chen Vanillezucker
  • klei­ne Pri­se Salz
  • 125 g Mehl, gesiebt
  • ½ Ei
  • 30 g Man­deln, gemah­len (wenn gewünscht)

Alle Zuta­ten rasch mit­ein­an­der ver­men­gen – nicht kne­ten! Zu einer Kugel for­men, in Folie ein­pa­cken und im Kühl­schrank ruhen las­sen (am bes­ten über Nacht).

Boden einer Spring­form (∅ 24–26 cm) mit Back­pa­pier bele­gen (ein Aus­but­tern des Ran­des ist nicht not­wen­dig). Teig dar­in ver­tei­len. Ca. 20–25 Min. im auf 220°C vor­ge­heiz­ten Ofen blind backen (= Back­pa­pier dar­auf­ge­ben und beschwe­ren, z.B. mit einem hit­ze­be­stän­di­gen Tel­ler, Hül­sen­früch­ten o.ä.). Aus­küh­len lassen.


Zitronen-Konditorcreme

  • ¼ l Milch
  • ¼ Vanil­le­scho­te
  • 30 g Zucker
  • 30 g Maizena
  • ½ Zitro­ne (Saft und abge­ras­pel­te Schale)
  • ½ des unten­ste­hend beschrie­be­nen Baisers

Milch mit Vanil­le­scho­te auf­ko­chen. Vom Herd neh­men, Vanil­le­scho­te entfernen.

Eigelb mit Zucker schau­mig schla­gen. Mai­ze­na kurz unter­rüh­ren. Vanil­le­milch in die Eimas­se gies­sen, rüh­ren, gesam­te Mas­se zurück in die Pfan­ne geben. Unter kräf­ti­gem Rüh­ren noch­mals kurz auf­ko­chen (Ach­tung: Die Creme darf nicht zu lan­ge kochen, denn sonst wür­den das Eigelb gerin­nen und aus­flo­cken – des­halb soll­ten Unge­üb­te beim zwei­ten Mal auf­ko­chen nicht zu hohe Hit­ze verwenden).

Zitro­nen­saft und ‑scha­le unter die noch heis­se Creme rüh­ren. Ent­we­der kalt­rüh­ren (Rühr­schüs­sel in kal­tes Was­ser stel­len) oder Ober­flä­che mit But­ter “abtup­fen” und/oder mit Folie abde­cken, damit kei­ne Haut ent­steht. Aus­küh­len lassen.

Die Zitro­nen-Kon­dit­or­creme wird luf­ti­ger, indem die Hälf­te der nach­fol­gen­den Bai­s­er­mas­se unter­ge­zo­gen wird.


Baiser

  • 3 Eiweiss
  • 160 g Zucker
  • 40 g Puderzucker
  • noch etwas Puder­zu­cker zum Bestäuben

Eiweiss unter lang­sa­mem Ein­rie­seln des Zuckers steif schla­gen. Puder­zu­cker dazu­ge­ben und etwas weiterschlagen.

Die Hälf­te der Bai­s­er­mas­se unter die Zitro­nen-Kon­dit­or­creme rüh­ren. Die­se auf dem Kuchen­bo­den verteilen.

Rest­li­che Bai­s­er­mas­se mit Spritz­sack über der Fül­lung dres­sie­ren. Mit etwas Puder­zu­cker bestäu­ben. Ca. 2 Min. unter den sehr heis­sen Grill geben, um die Merin­gue etwas zu bräunen.


Hier eini­ge Bil­der mei­ner Backversuche: