Köttbullar

Die Über­set­zung von Köt­bullar bedeu­tet Fleisch-Bröt­chen bzw. Fleisch-Bäll­chen. Das schwe­di­sche Natio­nal­ge­richt wird typi­scher­wei­se mit brau­ner Sau­ce und Prei­sel­bee­ren sowie Gur­ken­sa­lat ser­viert. Die klei­nen Kugeln bestehen aus Hack­fleisch, Mehl, Ei, Sem­mel­brö­sel, Pfef­fer, Salz, Sah­ne und Kartoffeln.

Rezept: https://dieseekocht.com/2017/10/20/schwedische-fleischbaellchen-koettbullar-preiselbeeren/

 

Hier noch ein paar Fotos aus der Küche:

Îles flottantes

Inseln aus gezu­cker­tem Eiweiss, schwim­mend in einem Meer aus Vanil­le­sauce. Die­ser fran­zö­si­sche Des­sert-Klas­si­ker dürf­te man­chem zu süss sein… aber ich fin­de die îles flot­tan­tes ein­fach toll!

Rezep­te:

 


Hier eini­ge Bil­der mei­ner Küchenversuche:

Himbeer-Puddingcreme-Schnitten

Ein wun­der­bar erfri­schen­des Des­sert mit Him­bee­ren, Rahm, Vanille­creme oder ‑pud­ding und Löf­fel­bis­kuits von Elma Pan­džić (Hanu­ma kocht!). Muss nicht gekocht, jedoch gekühlt wer­den. Braucht etwas Zeit, bis es fest gewor­den ist. Kann ohne Wei­te­res auch in grös­se­rer Men­ge her­ge­stellt wer­den. Wie “Eisi­ger Wind mit Früch­ten” (Lede­ni vjet­ar s voćem) ein bei uns belieb­tes Sommerdessert.

Rezept:

 


Hier eini­ge Bil­der mei­ner Küchenversuche:

Zitronenlimonade

Ide­al für heis­se Som­mer­ta­ge: erfri­schen­de Zitro­nen­li­mo­na­de, hausgemacht.


Rezept

Sal­lys Welt, die Limo – Zitro­nen-Limo­na­de sel­ber machen / Sami­ras Limonaden-Stand


Zutaten

  • 1,5 kg Zitro­nen (unbe­han­delt)
  • 300 g Zucker
  • 1,7 l Wasser
  • Deko: fri­sche Min­zen­blät­ter, Eis­wür­fel etc.

Hier eini­ge Bil­der mei­ner Küchenversuche:

Tres Leches

Der Drei-Milch-Kuchen ist heut­zu­ta­ge ins­be­son­de­re in Län­dern Mit­tel- und Süd­ame­ri­kas (aber auch anders­wo, wie bei­spiels­wei­se in der Tür­kei, hier unter dem Namen “Tri­le­çe”) sehr beliebt. Nach­dem in den 1850er-Jah­ren Milch als Kon­dens­milch und ab den 1870er-Jah­ren als Milch­pul­ver halt­bar gemacht wer­den konn­te, ver­brei­te­te sich das Rezept (in vie­len Varia­tio­nen) um die Wen­de zum 20. Jahr­hun­dert. Der Kuchen wur­de ins­be­son­de­re auch in Gegen­den popu­lär, wo (man­gels dama­li­ger Kühl­mög­lich­kei­ten) kaum fri­sche Milch ver­füg­bar war.

Der Kuchen wird dabei tra­di­tio­nel­ler­wei­se aus­gie­big mit einer Mischung aus drei Milch­sor­ten (Tres Leches) getränkt, näm­lich mit Milch, gezu­cker­ter und unge­zu­cker­ter Kon­dens­milch (oder ange­rühr­tem Milch­pul­ver oder Sah­ne). Als Cua­t­ro Leches wird der Kuchen bezeich­net, wenn auch Dul­ce de leche ver­wen­det wird, als Cin­co Leches bei zusätz­li­cher Ver­wen­dung von Kokos­milch. Ver­brei­tet ist eine Gar­ni­tur aus Sah­ne, ita­lie­ni­scher Merin­gue, Kara­mell­creme oder Zimt.


Rezept

Die­ses Rezept basiert auf jenem von “Lila Kuchen” (s. unten), wel­ches leicht abge­än­dert wurde.

 

Kuchen

Zutaten

  • 7 Eier
  • 150 g Zucker
  • 1–2 TL Vanil­le-Extrakt (oder 1 Päck­chen Vanillezucker)
  • 210 g Mehl (oder 170 g Mehl und 40 g gemah­le­ne Mandeln)
  • 2 TL Backpulver

Zubereitung

  1. Eier, Zucker und Vanil­le hell­gelb mixen (7–10 Min.).
  2. Mehl und Back­pul­ver sie­ben und vor­sich­tig unter die Eimas­se ziehen.
  3. In einer Spring­form mit ∅ 26 oder 28 cm (oder einem recht­ecki­gen Back­rah­men) wäh­rend ca. 40–45 Min. bei 150–160°C (Ober-/Un­ter­hit­ze) backen.
  4. Kuchen aus­küh­len las­sen und wen­den (oder die obers­te, glat­te Schicht mit einem Brot­mes­ser ent­fer­nen), zusätz­lich mit einer Gabel an meh­re­ren Stel­len einstechen.

 

Milchmischung zum Tränken

Zutaten

  • 600 ml Milch
  • 150 ml Rahm
  • 100 ml Kondensmilch

Zubereitung

Zuta­ten in einer Pfan­ne erwär­men (nicht kochen), umrüh­ren, wie­der etwas aus­küh­len las­sen. Die gesam­te (!) Flüs­sig­keit auf den Kuchen geben (die­sen dazu wie­der in die Form geben, damit kei­ne Flüs­sig­keit aus­läuft). Den Kuchen am bes­ten über Nacht in den Kühl­schrank stellen.

 

Karamellcreme zum Bestreichen

Zutaten

  • 130 g Zucker
  • 40 g Butter
  • 350 ml Rahm

Zubereitung

Zucker unter Rüh­ren schmelzen/caramelisieren. But­ter und Sah­ne unter­mi­schen, etwas aus­küh­len las­sen. Auf dem Kuchen verstreichen.


Weitere Rezepte

 


Hier noch eini­ge Bil­der mei­ner Backversuche:

Holunder

Holun­der blüht jeweils im Mai/Juni. Die Bee­ren sind im August bis Okto­ber reif. Die grü­nen Bee­ren nicht verwenden.


Rezepte

Holunderblüten-Sirup

Das nach­fol­gen­de Rezept ergibt etwas mehr als 3 Liter:

Zutaten

  • 12–16 Blü­ten­dol­den
  • 2 l kal­tes Wasser
  • 2 kg Zucker
  • 40 g Zitronensäure

Zubereitung

Das Was­ser in eine genü­gend gros­se Schüs­sel fül­len und die Blü­ten­dol­den dazu­ge­ben. Gut 24 Std. an einem son­ni­gen Ort ste­hen las­sen und absie­ben. Den Zucker hin­zu­fü­gen. Unter häu­fi­gem Rüh­ren auf­ko­chen. Die Zitro­nen­säu­re zuge­ben. In ste­ri­li­sier­te (d.h. aus­ge­koch­te) Fla­schen ein­fül­len und sofort ver­schlies­sen. Ver­schlos­sen, kühl und dun­kel gela­gert, ca. ein Jahr halt­bar. Ein­mal geöff­net, gekühlt auf­be­wah­ren und rasch konsumieren.


Hollerkücherl

Zutaten

  • 8–10 Holun­der­blü­ten­dol­den
  • 200 g Mehl
  • 1 Pri­se Salz
  • 250 ml Milch
  • 2 Eier, getrennt
  • TL Öl
  • Öl/Fett zum  Frittieren
  • Puder­zu­cker, zum Bestäuben

Zubereitung

  1. Eiweiss steif schlagen.
  2. Gesieb­tes Mehl, mit dem Salz und Milch zu einem dick­flüs­si­gen Teig rüh­ren. Eigelb und Öl unter­rüh­ren. Geschla­ge­nes Eiweiss unterziehen.
  3. Blü­ten­dol­den durch den Teig zie­hen und in heis­sem Fett schwim­mend gold­gelb ausbacken.
  4. Auf Küchen­pa­pier abtrop­fen las­sen, vor dem Ser­vie­ren mit Puder­zu­cker bestäuben.

Gut dazu pas­sen eine Kugel Vanil­le­g­lace und Schlagrahm.


Holunderbeeren-Sirup

Zutaten

Ach­tung: Die Holun­der­bee­ren fär­ben stark!

  • 1 kg schwar­ze Holunderbeeren
  • 1–1,2 l Wasser
  • 200 g Zucker
  • 2 Zitro­nen
  • wei­te­re bis zu 1,6 kg Zucker (je nach Saftmenge)

Zubereitung

  1. Die schwar­ten Holun­der­bee­ren mit einer Gabel abzup­fen, waschen, die grü­nen Bee­ren aus­sor­tie­ren. Die gerei­nig­ten Bee­ren mit dem Was­ser zuge­deckt wäh­rend 24 Stun­den zuge­deckt im Kühl­schrank ruhen lassen.
  2. Bee­ren mit dem Was­ser mixen, zusam­men 200g Zucker und dem Saft bei­der Zitro­nen auf­ko­chen. Alles mit einem gros­sen Sieb absieben.
  3. Den Saft wie­gen und mit der­sel­ben Men­ge an Zucker zusam­men noch­mals aufkochen.
  4. In vor­ge­wärm­te Fla­schen oder Glä­ser geben, sofort ver­schlies­sen. Ver­schlos­sen ca. ein Jahr lager­bar. Ein­mal geöff­net im Kühl­schrank auf­be­wah­ren und rasch konsumieren.

 

Bilder

 

Mandelbiskuit-Erdbeer-Torte

Wun­der­bar saf­ti­ger Man­delbis­kuit, belegt mit Bee­ren oder Früch­ten und einer Sahne‑, Joghurt- oder Quark­crè­me erge­ben ein herr­lich  erfri­schen­des Dessert.

Mandelbikuit

Für eine Spring­form mit ∅ 18 cm

  • 3 Eier
  • 75–100 g Zucker
  • 1 Pri­se Salz
  • 60 g Man­deln, gemahlen
  • 60–80 g Mehl
  1. Back­ofen auf 200°C vorheizen.
  2. Eier tren­nen, Eiweiss mit einer Pri­se Salz zu Eischnee schla­gen. Eigel­be mit Zucker schlagen.
  3. Mehl und Man­deln mischen und darunterrühren.
  4. Eischnee unter­zie­hen.
  5. Wäh­rend 25 Min. backen, in der Form aus­küh­len las­sen und hori­zon­tal 2x durchschneiden.

Früchte oder Obst

ca. 300 g Erd­bee­ren (wahl­wei­se zusätz­lich Erd­beer-Con­fi­tu­re ver­wen­den), ande­re Bee­ren oder Obst wür­feln und auf den Böden verteilen

Crème

250–400 g Rahm mit Sah­nesteif und etwas Zucker auf­schla­gen, wahl­wei­se etwas Vanil­le zuge­ben. Für die Crè­me kann bei­spiels­wei­se auch Joghurt, Quark oder Mas­car­po­ne dazu­ge­ge­ben oder anstel­le des Rahms ver­wen­det wer­den. Die nöti­ge Sta­bi­li­tät kann auch mit Gela­ti­ne erzielt werden.

 


Hier eini­ge Bil­der mei­ner Backversuche: