Umzugstorte

Wir sind umge­zo­gen. Auf der Suche nach einem Motiv für eine Adress­än­de­rungs-Kar­te bin ich auf fol­gen­de Fond­ant-Motiv­tor­te (Zügel-/Um­zugs­kis­te) gestossen:

 

Als Boden kann ein Bis­kuit oder Wun­der­ku­chen ver­wen­det werden:

 

Für die Fül­lung eig­nen sich fruch­ti­ge Crè­mes wie beispielsweise:

 

Um die Tor­te Fond­ant-taug­lich zu machen, kann Sie mit weis­ser Gana­che (3 Tei­le weis­se Scho­ko­la­de, 1 Teil Sah­ne) ein­ge­hüllt werden:

 


Da es eine mei­ner ers­ten Fond­ant-Tor­ten war, ist die Bear­bei­tung lei­der noch sehr unsau­ber und lai­en­haft. Hier eini­ge Bil­der mei­ner Backversuche:

Schloss-Torte

Die­ser Geburts­tags­ku­chen in Form eines Prin­zes­sin­nen-Schlos­ses ist zwar geschmack­lich nicht son­der­lich über­zeu­gend (eigent­lich zu süss, zu tro­cken und wenig abwechs­lungs­reich im Aro­ma) – aber die Klei­nen lie­ben das Deko­rie­ren und das fer­ti­ge Schloss…

Rezept:

 


Hier eini­ge Bil­der unse­rer Back- und Dekoversuche:

Himbeer-Joghurtmousse-Torte

Für 2 Spring­for­men mit ∅ 18 cm (oder 1 Spring­form mit ∅ 24–26 cm)

Biskuit

Die Men­ge ergibt ca. ein gan­zes Blech Bis­kuit­teig. Dies reicht bei­spiels­wei­se, um bei einer 18 cm-Tor­te den Sei­ten­rand und den Boden und für eine zwei­te 18 cm-Tor­te den Boden aus­zu­klei­den. Die Men­gen kön­nen je nach Bedarf vari­iert wer­den. Bis­kuit­bö­den kön­nen auch fer­tig gekauft werden…

  • 4 Eier (nicht getrennt)
  • 125 g Zucker
  • 1 Pri­se Salz
  • 60 g Mehl
  • 60 g Maizena
  • 30 g But­ter (flüs­sig)

 

Eier, Zucker, Salz sehr lan­ge mixen, bis die Mas­se sehr hell und volu­mi­nös ist. Mehl und Mai­ze­na ver­men­gen und vor­sich­tig unter die Mas­se ziehen.

Auf einem mit Back­pa­pier aus­ge­leg­ten Blech ver­strei­chen und im auf 220°C vor­ge­heiz­ten Ofen ca. 6 Min. backen.

Beim Aus­küh­len mit einem Blech abde­cken, damit der Was­ser­dampf nicht ent­wei­chen kann. Böden so zuschnei­den, dass sie genau in die Spring­form passen.

Himbeerfüllung

  • Him­bee­ren, gefro­ren oder frisch, Men­ge nach Belieben

Auf dem Bis­kuit­bo­den ver­tei­len. Es kann auch Him­beer­kon­fi­tü­re ver­wen­det wer­den, die­se zieht jedoch in den Bis­kuit­bo­den ein, kann ihn insta­bil machen und sieht in der fer­ti­gen Tor­te nicht sehr gut aus (sie­he Bil­der unten).

Joghurtmousse

Nach vie­len eige­nen Ver­su­chen bin ich auf fol­gen­des Rezept von Clau­dia Lüh­mann gestos­sen, wel­ches wirk­lich, wirk­lich, sehr gut ist: http://ofenkieker.de/2015/06/08/joghurtmousse-fuer-eine-joghurttorte-video/

Die Anlei­tung als You­tube-Video: www.youtube.com/watch?v=a7HzuxAVpAU


Hier eini­ge Bil­der mei­ner Backversuche:

Zitronenkuchen mit Baiser

Für eine Spring­form mit ∅ 24–26 cm

Teig

Am Vor­tag vor­be­rei­ten und im Kühl­schrank lagern.

  • 90 g Butter
  • 30 g Puderzucker
  • ¼ Päck­chen Vanillezucker
  • klei­ne Pri­se Salz
  • 125 g Mehl, gesiebt
  • ½ Ei
  • 30 g Man­deln, gemah­len (wenn gewünscht)

Alle Zuta­ten rasch mit­ein­an­der ver­men­gen – nicht kne­ten! Zu einer Kugel for­men, in Folie ein­pa­cken und im Kühl­schrank ruhen las­sen (am bes­ten über Nacht).

Boden einer Spring­form (∅ 24–26 cm) mit Back­pa­pier bele­gen (ein Aus­but­tern des Ran­des ist nicht not­wen­dig). Teig dar­in ver­tei­len. Ca. 20–25 Min. im auf 220°C vor­ge­heiz­ten Ofen blind backen (= Back­pa­pier dar­auf­ge­ben und beschwe­ren, z.B. mit einem hit­ze­be­stän­di­gen Tel­ler, Hül­sen­früch­ten o.ä.). Aus­küh­len lassen.


Zitronen-Konditorcreme

  • ¼ l Milch
  • ¼ Vanil­le­scho­te
  • 30 g Zucker
  • 30 g Maizena
  • ½ Zitro­ne (Saft und abge­ras­pel­te Schale)
  • ½ des unten­ste­hend beschrie­be­nen Baisers

Milch mit Vanil­le­scho­te auf­ko­chen. Vom Herd neh­men, Vanil­le­scho­te entfernen.

Eigelb mit Zucker schau­mig schla­gen. Mai­ze­na kurz unter­rüh­ren. Vanil­le­milch in die Eimas­se gies­sen, rüh­ren, gesam­te Mas­se zurück in die Pfan­ne geben. Unter kräf­ti­gem Rüh­ren noch­mals kurz auf­ko­chen (Ach­tung: Die Creme darf nicht zu lan­ge kochen, denn sonst wür­den das Eigelb gerin­nen und aus­flo­cken – des­halb soll­ten Unge­üb­te beim zwei­ten Mal auf­ko­chen nicht zu hohe Hit­ze verwenden).

Zitro­nen­saft und ‑scha­le unter die noch heis­se Creme rüh­ren. Ent­we­der kalt­rüh­ren (Rühr­schüs­sel in kal­tes Was­ser stel­len) oder Ober­flä­che mit But­ter “abtup­fen” und/oder mit Folie abde­cken, damit kei­ne Haut ent­steht. Aus­küh­len lassen.

Die Zitro­nen-Kon­dit­or­creme wird luf­ti­ger, indem die Hälf­te der nach­fol­gen­den Bai­s­er­mas­se unter­ge­zo­gen wird.


Baiser

  • 3 Eiweiss
  • 160 g Zucker
  • 40 g Puderzucker
  • noch etwas Puder­zu­cker zum Bestäuben

Eiweiss unter lang­sa­mem Ein­rie­seln des Zuckers steif schla­gen. Puder­zu­cker dazu­ge­ben und etwas weiterschlagen.

Die Hälf­te der Bai­s­er­mas­se unter die Zitro­nen-Kon­dit­or­creme rüh­ren. Die­se auf dem Kuchen­bo­den verteilen.

Rest­li­che Bai­s­er­mas­se mit Spritz­sack über der Fül­lung dres­sie­ren. Mit etwas Puder­zu­cker bestäu­ben. Ca. 2 Min. unter den sehr heis­sen Grill geben, um die Merin­gue etwas zu bräunen.


Hier eini­ge Bil­der mei­ner Backversuche:

Spaghetti-Torte

 Die Idee für die­se tol­le Tor­te, die aus­sieht wie ein ech­ter Spa­ghet­ti-Tel­ler stammt von Ann Rear­don, www.howtocookthat.net/public_html/spaghetti-birthday-cake. Hier mein leicht abge­wan­del­tes Rezept (selbst­ver­ständ­lich kann auch eine ande­re Basis als eine Aar­gau­er Rüeb­li­tor­te ver­wen­det werden):

 


 

Die Rüeblitorte

Für eine Spring­form mit Ø 18 cm.

 

Zutaten

  • 3 Eigelb
  • 90 g Zucker
  • 1 Ess­löf­fel war­mes Wasser
  • 1 Pri­se Salz
  • Zitro­ne, ein wenig gerie­be­ne Schale
  • 150 g Rüeb­li, fein geraffelt
  • 1½ Mes­ser­spit­zen Zimt
  • 1½ Mes­ser­spit­zen Nelkenpulver
  • 3 Eiweiss
  • 150 g gemah­le­ne Mandeln
  • 45 g Mehl, gesiebt
  • 1½ Mes­ser­spit­zen Backpulver

 

Zubereitung

  1. Eigelb, Zucker, Was­ser und Salz rüh­ren, bis die Mas­se hell und schau­mig ist.
  2. Zitro­nen­scha­le dazu­rei­ben und sehr fein geraf­fel­te Rüeb­li unter­men­gen. Zimt und Nel­ken­pul­ver unterrühren.
  3. Eiweiss steif schla­gen, auf die Mas­se geben.
  4. Man­deln, Mehl und Back­pul­ver dar­über­ge­ben und sorg­fäl­tig darunterziehen.
  5. Mas­se in vor­be­rei­te­te Spring­form fül­len und in der unte­ren Hälf­te des auf 180°C vor­ge­heiz­ten Ofen wäh­rend 35–45 Minu­ten backen (Nadel­pro­be machen).
  6. Aus­küh­len las­sen. So zuschnei­den, dass ein “Hügel” ent­steht (gegen den Rand hin abfla­chend). Abge­schnit­te­ne Stü­cke fein ver­krü­meln und für die “Him­beer-Spa­ghet­ti-Sau­ce” bei­sei­te stellen.

 


 

Die “Spaghetti” (Frischkäsefüllung)

 

Zutaten

  • 250 g Frischkäse
  • 90 g But­ter (zim­mer­warm)
  • 300 g Puder­zu­cker, gesiebt
  • ½ Tee­löf­fel Vanil­le­ex­trakt oder Zitro­nen­saft (optio­nal)
  • 200 g Mas­ca­po­ne oder 125 g Sauerrahm

 

Zubereitung

  1. Frisch­kä­se und But­ter cre­mig rüh­ren, Puder­zu­cker und Vanil­le oder Zitro­nen­saft dazu­ge­ben, wei­ter­rüh­ren bis eine homo­ge­ne Mas­se ent­steht. Mas­car­po­ne oder Sau­er­rahm unterheben.
  2. Die zurecht­ge­schnit­te­ne Rüeb­li­tor­te mit einer dün­nen Schicht der Frisch­kä­se­fül­lung überziehen.
  3. Frisch­kä­se­fül­lung in einen Spritz­beu­tel mit run­der Loch­tül­le geben (in den Fotos: Ø 6 mm). “Spa­ghet­ti” auf die Rüeb­li­tor­te dres­sie­ren. Dabei dar­auf ach­ten, dass auch eini­ge “Spa­ghet­ti” auf dem Tel­ler-/Plat­ten­rand zu lie­gen kom­men – das sieht ech­ter aus.

 


 

Die “Hackfleisch-Kugeln”

 

  • 5 Fer­re­ro-Rocher-Kugeln

Ach­tung: Fer­re­ro-Rocher-Kugeln sind in den Som­mer­mo­na­ten teil­wei­se nicht erhältlich.

Die Kugeln auf den “Spa­ghet­ti” ver­tei­len. Mit der Frisch­kä­se­fül­lung noch eini­ge “Spa­ghet­ti” über die “Hack­fleisch-Kugeln” dressieren.

 


 

Die Himbeer-“Spaghetti-Sauce”

 

Zutaten

  • 200 g gefro­re­ne Himbeeren
  • Saft von ½ Zitrone
  • 50 g weis­se Schokolade
  • gel­be Lebens­mit­tel­far­be (optio­nal)
  • eini­ge Krü­mel” der Rüeblitorte

 

Zubereitung

Him­bee­ren mit Zitro­nen­saft erhit­zen. Durch ein Sieb pas­sie­ren. Weis­se Scho­ko­la­de dazu­ge­ben und umrüh­ren, bis sich die Scho­ko­la­de auf­ge­löst hat. Etwas gel­be Lebens­mit­tel­far­be dazu­ge­ben, damit der rich­ti­ge Farb­ton erreicht wird. Rüeb­li­tor­ten­krü­mel unter­men­gen, damit die rich­ti­ge Tex­tur ent­steht. Sau­ce über die “Spa­ghet­ti” geben.

 


 

Der “Parmesan-Käse”

  • 30 g weis­se Schokolade

Weis­se Scho­ko­la­de mit einer Käse­rei­be über die “Spa­ghet­ti” raffeln.

 


 

Hier eini­ge Bil­der mei­ner Backversuche:

Osterfladen

Rezept für eine Kuchen­form mit ∅ 24 cm

Zutaten

  • Blät­ter­teig (gekauft oder sel­ber gemacht)
  • etwas Apri­ko­sen­kon­fi­tü­re
  • eini­ge Rosi­nen (kön­nen auch weg­ge­las­sen werden)
  • 100 g Reis
  • 5 dl Milch
  • etwas Salz
  • 3 Eigelb
  • 80 g Zucker
  • 3 Eiweiss
  • 80 g Zucker
  • 50 g Man­deln, geriebene
  • 50 g But­ter, flüssig
  • 50 g Mehl
  • etwas abge­rie­be­ne Zitronenschale
  • Puder­zu­cker

Zubereitung

  1. Reis mit Milch und Salz weich kochen, dabei ab und zu umrüh­ren, bis ein noch feuch­ter Brei übrig ist. Dies kann schon rund 40 Min. dauern.
  2. Boden des Kuchen­blechs mit Back­pa­pier bele­gen, Rand ein­fet­ten und mit Mehl bestäu­ben. Mit Blät­ter­teig belegen.
  3. Apri­ko­sen­kon­fi­tü­re erhit­zen, durch ein Sieb pas­sie­ren und Teig damit ein­pin­seln. Für die, die nicht dar­auf ver­zich­ten: Rosi­nen auf dem Teig­bo­den verteilen.
  4. Eigelb, 80 g Zucker und Reis­mas­se zusam­men aufschlagen.
  5. Eiweiss zusam­men mit den wei­te­ren 80 g Zucker steif schlagen.
  6. Eischnee mit Eigelb­mas­se mischen, Mehl, Man­deln und Zitro­nen­scha­le dazu­ge­ben und zuletzt die flüs­si­ge But­ter daruntermischen.
  7. In die Kuchen­form gies­sen. Im auf 180°C vor­ge­heiz­ten Back­ofen 40–45 Min. backen. Aus­küh­len las­sen. Lässt sich zuge­deckt auch 1 Tag im Kühl­schrank auf­be­wahrt werden.
  8. Vor dem Ser­vie­ren mit Puder­zu­cker bestäuben.

Weitere Links


Hier eini­ge Bil­der mei­ner Backversuche:

Crème brûlée (mit Kokos-Vanille-Geschmack)

Zutaten:

  • 250 ml Rahm
  • 250 ml Kokosmilch
  • 50 g Zucker
  • ½‑1 Vanil­le­scho­te
  • 4 Eigelb
  • 4–8 EL brau­ner Zucker

Zubereitung:

  1. Ofen auf 140°C vorheizen.
  2. Rahm, Kokos­milch, Zucker und Vanil­le­scho­te auf­ko­chen, vom Herd neh­men und Vanil­le­scho­te entfernen.
  3. Eigelb schau­mi­grüh­ren, heis­se Rahm­mas­se darunterrühren.
  4. Durch fei­nes Sieb pas­sie­ren, in vier ofen­fes­te For­men giessen.
  5. For­men in ein hohes Blech (oder Fett­pfan­ne) geben. Mit heis­sem Was­ser bis ca. 2/3 der Förm­chen-Höhe auf­fül­len, ca. 35 Min. in den Ofen geben.
  6. Abküh­len las­sen, danach im Kühl­schrank ca. 3 Std. ruhen lassen.
  7. Crè­me mit 1–2 EL brau­nem Zucker bestreu­en, mit Flam­bier­bren­ner oder im Back­ofen-Grill cara­me­li­sie­ren. Kühl stellen.

Hier eini­ge Bil­der mei­ner Backversuche:

Maroni-Mousse-Torte

Men­ge berech­net für eine Spring­form mit ∅ 18 cm (Spring­form ∅ 26 cm = Zuta­ten x 2).

Zutaten

Biskuit

  • 2 Eier
  • 50 g Zucker
  • 50 g Mehl
  • 12 g Kakao­pul­ver (unge­süsst)

 

Maroni-Mousse

  • 2 Eigelb
  • 3 EL Zucker
  • 300–400 g Maronipurée
  • 5 Blatt Gelatine
  • 3–4 dl Rahm
  • 2 Eiweiss

 

Deko

  • Rahm
  • Puder­zu­cker
  • Kakao­pul­ver

Zubereitung

Biskuit

  1. Eigelb und Zucker zusam­men schau­mig rühren.
  2. Mehl und Kakao­pul­ver sie­ben und ver­men­gen. Unter die Eimas­se geben.
  3. In die Spring­form (∅ 18 cm) gies­sen und im auf 180°C vor­ge­heiz­ten Back­ofen wäh­rend ca. 25–30 Min. backen (Nadel­pro­be machen). Aus­küh­len lassen.
  4. Den Rand einer Spring­form mit einem Back­pa­pier-Ring aus­le­gen. Bis­kuit­bo­den in die Spring­form legen.

 

Maroni-Mousse

  1. Gela­ti­ne in kal­tem Was­ser aufweichen.
  2. Eigelb zusam­men mit Zucker schau­mig rüh­ren. Maro­ni­pu­rée daruntermixen.
  3. Gela­ti­ne aus­drü­cken. In ein Gefäss geben, die­ses in eine Schüs­sel mit heis­sem Was­ser geben, unter Rüh­ren zum Schmel­zen brin­gen. Etwas Maro­ni-Ei-Mas­se dar­un­ter geben und weiterrühren.
  4. Unter die rest­li­chen Zuta­ten mischen. Über den Bis­kuit­bo­den gies­sen. Kühl stellen

 

Deko

Rahm mit Puder­zu­cker steif schla­gen. Einen Teil mit Kakao­pul­ver braun fär­ben. Mit­hil­fe eines Spritz­beu­tels auf die Tor­te dressieren.


Hier eini­ge Bil­der mei­ner Backversuche:

Dreierlei-Schokoladenmousse-Torte

Men­ge berech­net für eine Spring­form mit ∅ 18 cm (oder meh­re­re klei­ne­re For­men wie bei­spiels­wei­se Weck- oder Mar­ti­ni-Glä­ser – beim Abfül­len in Glä­ser kann die Gela­ti­ne weg­ge­las­sen werden).

Inspi­riert durch ein Rezept auf dem Blog von Bru­no Albou­ze, https://brunoalbouze.com/recipe/triple-chocolate-mousse-cake/.

Das Rezept ist weni­ger schwie­rig als es auf den ers­ten Blick scheint, benö­tigt aber vie­le Gefäs­se – und Zeit (ins­be­son­de­re, bis die ein­zel­nen Schich­ten jeweils etwas fest gewor­den sind). Beim Schmel­zen der Scho­ko­la­de (oder Cou­ver­tu­re) und Gela­ti­ne ist ein Was­ser­ko­cher sehr hilfreich.

Das übrig blei­ben­de Eiweiss kann bei­spiels­wei­se für Merin­gues ver­wen­det wer­den (wenn es am sel­ben Tag dafür nicht reicht, kann das Eiweiss auch zur spä­te­ren Ver­ar­bei­tung ein­ge­fro­ren werden).


Zutaten

 

Biskuit

  • 2 Eier
  • 50 g Zucker
  • 50 g Mehl
  • 12 g Kakao­pul­ver (unge­süsst)

 

Dreierlei Mousses

  • 9 Eigelb
  • 135 g Puderzucker
  • ½ l Rahm
  • 90 g dunk­le Scho­ko­la­de (oder Cou­ver­tu­re) sowie etwas Kakaopulver
  • 100 g Milch­scho­ko­la­de (oder Couverture)
  • 120 g weis­se Scho­ko­la­de (oder Couverture)
  • 4½ Blatt Gelatine

Zubereitung

 

Biskuit

  1. Eigelb und Zucker zusam­men schau­mig rühren.
  2. Mehl und Kakao­pul­ver sie­ben und ver­men­gen. Unter die Eimas­se geben.
  3. In die Spring­form (∅ 18 cm) gies­sen und im auf 180°C vor­ge­heiz­ten Back­ofen wäh­rend ca. 25–30 Min. backen (Nadel­pro­be machen). Aus­küh­len lassen.
  4. Den Rand einer Spring­form mit einem Back­pa­pier-Ring aus­le­gen. Bis­kuit­bo­den in die Spring­form legen (wird ein Teil des Ran­des abge­schnit­ten, sieht man den Bis­kuit­bo­den in der fer­ti­gen Tor­te nicht – er wird erst beim Auf­schnei­den der Tor­te sichtbar).

 

Dreierlei Mousses

  1. Gela­ti­ne in kal­tem Was­ser auf­wei­chen (je 1½ Blatt in einem sepa­ra­ten Glas, für jede Mousse-Art eines).
  2. Eigelb und Zucker zusam­men lan­ge mixen, bis die Mas­se hell und recht volu­mi­nös gewor­den ist. In 3 Schüs­sel­chen (für jede Mousse-Art eines) verteilen.
  3. Rahm schla­gen. In 3 Schüs­sel­chen (für jede Mousse-Art eines) verteilen.
  4. Dunk­les Mousse:
    Dunk­le Scho­ko­la­de (oder Cou­ver­tu­re) zer­brö­ckeln und in ein Schüs­sel­chen geben. Die­ses in ein Gefäss stel­len, wel­che mit heis­sem Was­ser gefüllt wur­de, stel­len. Unter Rüh­ren auflösen.
    Gela­ti­ne aus­drü­cken. In ein Gefäss geben, die­ses in eine Schüs­sel mit heis­sem Was­ser geben, unter Rüh­ren zum Schmel­zen brin­gen. Etwas Ei-Mas­se dar­un­ter geben und weiterrühren.
    Gela­ti­ne­mas­se unter die rest­li­che Eimas­se und geschmol­ze­ne Scho­ko­la­de mixen, etwas Kakao­pul­ver und den Rahm dazu geben und weitermixen.
    In die Spring­form giessen.
    Kühl stel­len bis sich die Ober­flä­che zu ver­fes­ti­gen beginnt (z.B. im Tief­küh­ler wäh­rend ca. 20 Min.).
  5. Milch­scho­ko­la­de-Mousse: Her­stel­lung wie das dunk­le Mousse, mit Milch­scho­ko­la­de (oder Cou­ver­tu­re) anstel­le der dunk­len Scho­ko­la­de (oder Cou­ver­tu­re) und dem Kakaopulver.
  6. Weis­ses Mousse: Her­stel­lung wie das Milch­scho­ko­la­de-Mousse, mit weis­ser Scho­ko­la­de (oder Cou­ver­tu­re) anstel­le der Milch­scho­ko­la­de (oder Couverture).
  7. Tor­te vor dem Anrich­ten im Kühl­schrank fest wer­den las­sen. Die Tor­te kann auch gut ein­ge­fro­ren werden.

Hier eini­ge Bil­der mei­ner Backversuche:

Passionsfrucht-Mousse

Zutaten Mousse:

  • 3–6 Pas­si­ons­früch­te (je nach Grösse)
  • 90 g Puderzucker
  • 2 Blatt Gelatine
  • 200 ml Rahm
  • 1 Eiweiss

Zubereitung Mousse:

  1. Gela­ti­ne in kal­tem Was­ser einweichen.
  2. Pas­si­ons­früch­te (Mara­cu­jas) hal­bie­ren, Inhalt durch ein Sieb strei­chen, zusam­men mit ca. 70 g Puder­zu­cker erwärmen.
  3. Gela­ti­ne aus­drü­cken und in Pas­si­ons­frucht­saft auflösen.
  4. Rahm steif­schla­gen.
  5. Eischnee steif­schla­gen, rest­li­chen Puder­zu­cker ein­rie­seln und noch etwas wei­ter schlagen.
  6. Pas­si­ons­frucht­saft etwas abküh­len las­sen, zuerst ein wenig Rahm dar­un­ter­rüh­ren und danach mit Rahm und Eiweiss mischen. In Gefäs­se ver­tei­len, im Kühl­schrank kühl stel­len, bis Mousse geliert.

Zutaten Deko:

  • 2–4 Pas­si­ons­früch­te (je nach Grösse)
  • 1 Blatt Gelatine

Zubereitung Deko:

  1. Gela­ti­ne in kal­tem Was­ser ein­wei­chen. Ein bis zwei Pas­si­ons­früch­te auf­schnei­den, Inhalt durch ein Sieb strei­chen, erwär­men. Gela­ti­ne aus­drü­cken und in Pas­si­ons­frucht­saft auf­lö­sen. Über die Mousse gies­sen. Im Kühl­schrank kühl stel­len (ca. 1 Std.).
  2. Rest­li­che Pas­si­ons­früch­te auf­schnei­den, Inhalt über den Pas­si­ons­frucht-Gelée ver­tei­len. Bis zum Ser­vie­ren im Kühl­schrank aufbewahren.

Hier eini­ge Bil­der mei­ner Küchenversuche: